Hoffenheims neue Wucht 

Die TSG hat den lange Zeit lähmenden Heimfluch beendet und nun schon zum vierten Mal nacheinander zu Hause gewonnen.

Jetzt auch zu Hause

Auch wenn das jüngste Auswärtsspiel der TSG in Dortmund verloren ging (0:2) ist Hoffenheim weiter eines der besten Auswärtsteams in dieser Saison. Mittlerweile haben die Kraichgauer auch den Heimfluch besiegt und diesen Makel abgestellt.

Gegen Aufsteiger Hamburger SV feierten die Gastgeber mit dem 4:1 bereits ihren vierten Dreier im eigenen Stadion nacheinander. „Der vierte Heimsieg in Folge, das ist eine schöne Geschichte, dass wir eine Negativserie, die uns lange belastet hat, in so eine positive Richtung drehen konnten“, freut sich Trainer Christian Ilzer.

Zudem war der TSG-Coach „stolz auf meine Truppe, weil es eine gute Antwort war auf die Niederlage in Dortmund, und weil sie die Vorgaben exakt im Detail und in beide Richtungen umgesetzt hat“. Bis auf wenige Ausnahmen konnten die Hamburger Konterbemühungen im Keim erstickt werden, zudem entwickelten die Hausherren einen enormen Druck auf den tiefstehenden Gegner, eine Wucht, der das HSV-Bollwerk nicht lange standhielt.

Ilzer: „Ein zu passiver Gegner wird bestraft“

„Ich weiß, dass wir auch tiefe Blöcke auf einem guten Level bespielen können, der Gegner hat nicht mehr das Gefühl, wir kommen nach Hoffenheim und werden das schon schaukeln, wenn wir tief und kompakt stehen“, dozierte Ilzer, „ein Gegner, der gegen uns zu lange zu passiv ist, der wird bestraft, das haben wir schon mehrfach bewiesen, das ist eine gute Stärke.“

Und wenn sich ein Gegner auf einen offenen Schlagabtausch einlässt, kann diese Mannschaft jederzeit gefährliche Räume hinter der Abwehrkette finden. Gepaart mit der Auswärtsstärke ergibt das ein Leistungslevel, das eben dem aktuellen Tabellenplatz fünf entspricht.

Trainingslager im spanischen Girona

Ist die TSG demnach schon ein Spitzenteam? Ilzer antwortet ausweichend. „Fußball ist ein Wochengeschäft, da dreht sich alles sehr schnell, wir haben auch heute Dinge gesehen, die wir besser machen können, da müssen wir dranbleiben“, erläutert der 48-Jährige, „wenn wir an unser Limit kommen, können wir gegen alle Topteams bestehen, ansonsten kannst du auch gegen jede Mannschaft verlieren. In dieser Leistungsdichte bewegen wir uns derzeit mit einem guten Vorwärtsgang.“

Zum Jahresabschluss wartet am Samstag nun die Herausforderung beim VfB Stuttgart und zugleich die Chance, gegen ein ähnlich ambitioniertes und leistungsfähiges Team die eigenen Ansprüche zu untermauern und sich im oberen Drittel festzusetzen.

Nach der kurzen Winterpause fliegt der TSG-Tross gleich am 2. Januar zu einem Kurz-Trainingslager ins spanische Girona. Dort testet der Bundesligist am 6. Januar gegen den niederländischen Erstligisten aus Heerenveen. Tags darauf geht es zurück in den Kraichgau, wo dann die letzten Vorbereitungen für das Auswärtsspiel in Bremen (10. Januar) getroffen werden.

 Die TSG hat den lange Zeit lähmenden Heimfluch beendet und nun schon zum vierten Mal nacheinander zu Hause gewonnen. 

 

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