Gladbachs Gradmesser gegen „Top-Top-Team“ Leipzig: „Genau der richtige Gegner“ 

Am Freitagabend wird sich zeigen, wie gefestigt nach der jüngsten Serie wirklich ist. An das Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Zweitligist KSC fügten die Fohlen in den vergangenen Wochen Liga-Siege gegen die beiden krisengebeutelten Mannschaften vom FC St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim sowie dazwischen den prestigeträchtigen Derby-Erfolg gegen Aufsteiger Köln an. Nun kommt mit dem Tabellenzweiten ein anderes Kaliber in den Borussia-Park, wie auch Trainer Eugen Polanski auf der Pressekonferenz am Mittwoch unterstrich.

Die Sachsen seien kein „Top-Team, sondern ein Top-Top-Team“, findet der 39-Jährige, der anerkennen muss: „Bis auf das erste Spiel ist ihre Art und Weise herausragend gut.“ Zum Auftakt hatte RB eine 0:6-Klatsche beim FC Bayern kassiert, seither kam nur eine weitere Niederlage vor der Länderspielpause bei der TSG Hoffenheim hinzu. Polanski imponiert der vertikale Fußball des kommenden Gegners, der in der aktuellen Situation „schwer zu schlagen“ sei. Den Kopf in den Sand steckt der Trainer deshalb aber nicht.

„Ich sehe auch uns als Mannschaft, wie wir gerade drauf sind“, merkt Polanski schließlich an und leitet daraus eine Forderung an sein Team ab: „Ich will einfach drauflegen, nicht zufrieden sein als Mannschaft.“ Sein ständiger Anspruch lautet, die „Antennen auszufahren“ und „scharf zu sein“. Leipzig sei deshalb „genau der richtige Gegner, um sich zu messen“.

Die Partie gegen Leipzig bildet dabei nicht nur einen Gradmesser, sondern auch den Auftakt in eine englische Woche, die das Pokal-Achtelfinale gegen den FC St. Pauli am Dienstagabend (18 Uhr) und ein weiteres Freitagabendspiel in der kommenden Woche beim 1. FSV Mainz 05 bereithält. Für den sich stetig mit Rekonvaleszenten füllenden Kader eine Chance, jedem Spieler die gewünschte Einsatzzeit zu ermöglichen? Der Gedanke sei ihm noch nicht gekommen, entgegnete Polanski, er erachte drei Spiele in acht Tagen auch nicht als heftiges Programm, das Präventivmaßnahmen fordert. Gegen RB ist somit keine große Rotation zu erwarten.

Hinsichtlich der personellen Situation gibt es im Vergleich zum „keine Zugänge, keine Abgänge“ zu verzeichnen, und haben ihre Comebacks also gut verkraftet. „Man hat bei beiden bei der Einwechslung gesehen, wie froh sie sind, wieder auf dem Platz zu stehen in einem Pflichtspiel mit der Mannschaft. In beiden Fällen gehen wir in die richtige Richtung. Was nicht nur die Einwechslungen zeigen, sondern auch die Trainingsleistungen“, blickt Polanski auf das Duo, bremst aber die Erwartungen für die kommenden Wochen: „Beiden ist klar, dass es in der nächsten Zeit noch etwas aufzuholen gilt.“

 Mit vier Pflichtspielsiegen in Folge im Rücken kann Borussia Mönchengladbach am Freitagabend mit breiter Brust auftreten. Das fordert Eugen Polanski auch gegen „Top-Top-„Gegner RB Leipzig – und denkt vor der anstehenden englischen Woche nicht an präventive Belastungssteuerung. 

 

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