Eine Zwangspause reihte sich an die nächste, jetzt kommt Robin Hack wieder ins Rollen: Im Test gegen Venlo gelangen ihm drei Tore und ein Assist.
Starker Auftritt des Gladbacher Offensivmannes gegen Venlo
Ganze 22 Minuten war Robin Hack in der bisherigen Bundesliga-Saison am Ball, beinahe die komplette Vorbereitung hat er verpasst. Nun bringt sich der agile Außenstürmer mit einem starken Auftritt im Testspiel gegen VVV-Venlo nachhaltig in Erinnerung.
Eindrucksvolles Comeback nach schwierigen Wochen
In der Vorbereitung war er in den Testspielen außen vor geblieben und hatte weite Teile der Übungseinheiten verpasst, weil sich ein Rückschlag an den nächsten reihte. Schon Ende der vergangenen Saison hatte die Leidenszeit für den Außenstürmer begonnen, der im Sommer 2023 für 1,1 Millionen Euro von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an den Niederrhein gewechselt war.
Zunächst stoppten Beschwerden unter der Fußsohle den agilen Offensivmann, der in der vorigen Saison mit zehn Treffern zum besten Schützen und zum Aufsteiger des Jahres bei den Fohlen geworden war. Die Beschwerden wurde er auch in der Urlaubszeit nicht los, und als der Fuß dann in Ordnung war, verpasste er das Trainingslager am Tegernsee wegen eines schweren Infekts.
Seoane voller Lob für Hack
Damit nicht genug: Gleich nach seiner Rückkehr erlebte er den nächsten Rückschlag. Nun also geht es endlich wieder aufwärts, wie er gegen Venlo eindrucksvoll demonstrierte.
In seiner ersten Saison am Niederrhein hatte Hack eine längere Anlaufzeit benötigt, dann aber wie gewünscht gezündet. „Er ist ein gutes Beispiel für einen Profi, der am Anfang nicht die gewünschte Spielzeit hat, aber hart arbeitet und seine Chance dann nutzt“, lobte Trainer Gerardo Seoane mal.
Nun drehte Hack, erstmals wieder in der Startelf, gegen Venlo ganz groß auf, erzielte beim 4:1 drei Tore selbst und legte auch noch mustergültig zum Treffer von Nathan Ngoumou auf. „Gefühlt ewig“ habe seine Zwangspause gedauert, nun genoss Hack seinen Lauf und heizt den Konkurrenzkampf in der Offensive natürlich enorm an.
In der vorigen Saison dauerte seine Anlaufzeit ziemlich lang, so lange will er sich diesmal nicht zurückhalten. Das bundesligafreie Wochenende jedenfalls kommt für den 26-Jährigen wie gerufen. Vielleicht ist er am Samstag drauf gegen Stuttgart schon wieder von Anfang an dabei.
