„Extrem schülerhaft“: Gladbacher Ärger über verkorkste erste Halbzeit 

Gladbachs tolle Serie von fünf ungeschlagenen Spielen in Serie ist gerissen – und das mit einem lauten Knall. Gegen Wolfsburg enttäuschten die Fohlen vor allem in der ersten Halbzeit, entsprechend klare Worte fielen nach Abfiff.

Reitz und Polanski reden Tacheles

„Es ist ganz einfach: Wolfsburg war einfach besser als wir“, urteilte Haris Tabakovic nach dem 1:3 gegen die Niedersachsen am Sky-Mikro und führte eine lange Liste von Unzulänglichkeiten auf. Die Gäste seien „fußballerisch und vom Tempo her“ überlegen gewesen, „sie haben uns sehr viele Probleme bereitet. Wir hatten keine Lösungen, zu wenig Tiefgang und kommen dann auch noch sehr schlecht ins Spiel, kriegen sehr früh das Tor.“

Für den Bosnier war es ein Versagen auf ganzer Linie, gerade bei den Basics. „Wir haben die Duelle nicht bestritten. Das beginnt bei mir und geht hinten weiter, wir haben zu billige Tore gekriegt“, kritisierte der Stürmer und lobte zugleich den Gegner: „Sie haben gepresst und wollten, dass wir Fehler machen. Sie haben es echt gut gemacht.“ Zum Ende hin habe man sich zwar gesteigert und gedrückt, schlussendlich habe es aber „einfach nicht gereicht“.

Trainer Eugen Polanski ärgerte sich zwar auch über den Totalausfall vor der Halbzeitpause, ganz besonders wurmte ihn jedoch die ausgebliebene Reaktion nach dem überraschenden Ausgleich. „Wir haben dann ein bisschen glücklich das 1:1 geschossen, spätestens dann muss es aber klar sein, dass es mehr in unsere Richtung gehen sollen“, betonte der 39-Jährige und stellte fest: „Bei den Gegentoren zwei und drei verhalten wir uns aber extrem schülerhaft.“

Reitz auf Ursachenforschung

Rocco Reitz begab sich auf Fehlersuche und betonte, dass die Niederlage „zum größten Teil an der ersten Hälfte“ lag. „Wir haben es einfach gegen den Ball nicht geschafft, die Räume eng zu machen – zu wenig Kommunikation, zu wenig die Mitte zugemacht und Wolfsburg hat es gut ausgenutzt.“

Außerdem hätten es die Wölfe immer wieder gut geschafft, sich aus Drucksituationen zu befreien. „Mit so einer ersten Hälfte ist es schwer, so ein Spiel zu drehen“, sagte der Kapitän dann auch unverblümt, wohl wissend, dass die Borussia zum Ende hin einen besseren Eindruck gemacht hatte. „Wir haben die letzten 20 Minuten gut gedrückt, aber die Konsequenz war ganz einfach nicht ausreichend. Es war nicht genug.“

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