Marius Müller ist eingetroffen, und seit Sonntag kann er sich nun Bundesliga-Torwart nennen. Der Spieler aus Wolfsburg ist nun im Rampenlicht – auch bei seinem ehemaligen Torwarttrainer Gerry Ehrmann. Der Ersatztorwart von Wolfsburg steht im Vordergrund. Am Sonntagabend beobachtete Gerry Ehrmann sehr aufmerksam. Bei dem Spiel Frankfurt gegen Wolfsburg, das mit einem Unentschieden von 1:1 endete, stand Kevin Trapp im Tor für die Eintracht. Außergewöhnlich war auch der Einsatz von Marius Müller für Wolfsburg, der für den verletzten Kamil Grabara ins Spiel kam. Zwei ehemalige Schützlinge des Torwarttrainers aus Kaiserslautern stehen nun auf großer Bühne. Während Trapp schon seit geraumer Zeit zur Spitze gehört, gab Müller sein Bundesligadebüt mit 31 Jahren. „Ich habe mich wirklich für Marius gefreut und möchte ihm dazu nur gratulieren“, äußert Ehrmann, der weiterhin ein enges Verhältnis zu Müller hat und ihm auch im Profibereich viel zutraut. Die Torwarttrainer-Legende begegnete dem jungen Müller vor 15 Jahren beim Jugendtraining des FCK. Anstrengende Zeiten, die sich für viele, die bei Ehrmann gelernt haben, als lohnenswert erwiesen haben.