Die pikante Suche bei der Konkurrenz: Welchen Manager angelt sich Wolfsburg? 

Der VfL Wolfsburg befindet sich auf der Suche: Nach Stabilität in der Bundesliga, nach einem neuen Sportdirektor. Aufsichtsrat Sebastian Rudolph bezieht Stellung.

Neue Rolle für Ex-Kapitän Guilavogui?

Als Sebastian Rudolph am Sonntagabend nach dem Spiel bei Eintracht Frankfurt (1:1) vor die Medien trat, da war dieses aus Wolfsburger Sicht frustrierende Ende des Spiels schon wieder etwas in den Hintergrund getreten. Der Aufsichtsratschef des VfL wird vor allem nach der andauernden Sportdirektor-Suche des Konzernklubs in der Krise befragt.

Eine Suche, die nach dem gescheiterten Anlauf bei Hoffenheims Andreas Schicker wieder zu Kandidaten mit laufendem Vertrag führt. Dabei geht es offenbar nicht um die zuletzt gehandelten Sebastian Kehl (Dortmund) und Christoph Freund (Bayern). Beiden Klubs wurde dies nach kicker-Informationen auf höchster Führungsebene versichert, zumal der VfL jemanden sucht, der sich unter Geschäftsführer Peter Christiansen in das Organigramm einordnet. Das würde ohnehin keiner dieser beiden Liga-Manager tun.

„Das Interesse im deutschsprachigen Raum ist groß, für den VfL Wolfsburg tätig zu sein.“ (Wolfsburgs Aufsichtsratschef Sebastian Rudolph über die Sportdirektor-Suche)

„Wir suchen einen Sportdirektor, ich bleibe positiv, weil das Interesse im deutschsprachigen Raum groß ist, für den VfL Wolfsburg tätig zu sein“, betont Rudolph, der mehrgleisig plant. „Wir führen Gespräche, haben mehrere A-Pläne auf dem Zettel. Bis weißer Rauch aufsteigt, muss man sich noch ein bisschen gedulden.“ Bundesliga, 2. Liga – „in diesem Bereich ist das Interesse groß. Weil wir sehr gute Strukturen bieten, um gut arbeiten zu können.“

Viele Namen werden gehandelt, über Elversbergs Nils-Ole Book, Hannovers Marcus Mann bis hin zu Southamptons Johannes Spors. „Es gibt viele Manager, die einen guten Job machen, Interessenten, die kommen würden“, berichtet Rudolph von der durchaus pikanten Fahndung, schließlich gibt in dieser Phase kein Klub gerne seinen Sportchef her. Der Wolfsburg-Boss sagt: „Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Man muss sich mit allen einig sein, inklusive mit dem Verein. Wir respektieren Entscheidungen von Vereinen, bestimmte Personen nicht gehen zu lassen.“ So, wie es der VfL schon im Fall Schicker machen musste.

Laut Rudolph führt nun Christiansen die Gespräche

Waren in dieser Personalie noch die Aufsichtsräte Rudolph und dessen Vize Hans Dieter Pötsch federführend bei den Gesprächen und Verhandlungen, so sei nun der eigentlich dafür vorgesehene Boss Christiansen hauptverantwortlich. „Peter Christiansen ist unser Sportvorstand, er hat einen laufenden Vertrag, er ist bei der Suche nach einem Sportdirektor federführend“, erklärt Rudolph, „wir entscheiden beim VfL bestimmte Dinge als Team, Teile des Aufsichtsratspräsidiums sind eingebunden.“

Gedanken und nach kicker-Informationen auch erste Gespräche gibt es derweil in der Personalie Josuha Guilavogui. Der Ex-Kapitän, der nach seiner letzten Station bei Leeds United vereinslos ist, seine Karriere aber noch nicht offiziell beendet hat, könnte eine Rolle in der Führung rund um das Team übernehmen.

Benaglios Verbindung zu Guilavogui

Ein Impuls für die Kabine? Dort besteht im Grunde seit dem Februar 2023 und dem Wechsel von Marcel Schäfer in die Geschäftsführung eine Vakanz. Sebastian Schindzielorz, dessen Nachfolger als Sportdirektor, blieb zu sehr auf Distanz zum Team, was ihm letztlich zum Verhängnis wurde. Das einzige Rätsel hier bleibt: Warum wollte Boss Christiansen erst dennoch mit Schindzielorz verlängern, um ihn dann zu entlassen? Wie auch immer: Guilavogui könnte, so es mit dem künftigen Sportdirektor passt, in eine neue Rolle hineinwachsen. Mit Aufsichtsrat Diego Benaglio, mit dem der 35-Jährige zusammenspielte, soll er dazu im Austausch stehen.

 Der VfL Wolfsburg befindet sich auf der Suche: Nach Stabilität in der Bundesliga, nach einem neuen Sportdirektor. Aufsichtsrat Sebastian Rudolph bezieht Stellung. 

 

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