DFL-Beschluss: Nur minimal angepasster Verteilerschlüssel der TV-Gelder

Am frühen Montagabend hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) bekannt gegeben, dass das Präsidium einen traditionellen Verteilschlüssel für die TV-Einnahmen festgelegt hat. Die Veränderungen sind nur minimal erfolgt. „Prinzipien von Leistung und Solidarität im deutschen Profifußball.“ In Bezug auf den Verteilungsschlüssel der TV-Gelder bleibt vieles unverändert. Die Deutsche Fußball erklärt in ihrem veröffentlichten Statement auf der Website: „Der neue Verteilerschlüssel basiert auf wichtigen Aspekten des bewährten Systems.“ Wie bisher erfolgen die Ausschüttungen der nationalen und internationalen Medienerlöse an die Vereine nach einer jeweils unterschiedlichen Methodik. Die nationalen Medienerlöse basieren weiterhin auf den vier Grundprinzipien Gleichverteilung, Leistung, Interesse und Nachwuchs, die ihre vorherige Gewichtung beibehalten. Zusätzlich bleibt der Anteil der 18 Zweitliga-Teams unverändert und beträgt 20 Prozent der gesamten Medieneinnahmen von 1,2 Milliarden Euro pro Saison. „Das ist ein weiteres positives Signal für den Ligaverband.“ Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende des DFL-Präsidiums, wird mit den Worten zitiert: „In konstruktiven und fokussierten Gesprächen haben wir eine positive Weiterentwicklung des bewährten Schlüssels erzielt.“

   

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