Can: „Die Mannschaft steht über allem“

Erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison saß Emre Can beim BVB auf der Bank, als Joker stach er am Ende aber dennoch – und sprach anschließend über seine Joker-Rolle und Dortmunder Stärken.

Dortmunder Mittelfeldmann lobt seine Konkurrenten

Am Ende war es Emre Can, der mit seinem verwandelten Strafstoß zum 4:2 gegen Heidenheim die Spannung rausnahm. Es war ein wichtiges Tor, wie der 30-Jährige bei DAZN nach Abpfiff feststellte – dass der Sieg absolut verdient war, daran zweifelte der Mittelfeldmann aber in keiner Weise. „Wir haben die erste Halbzeit extrem dominiert, waren aber leider nur mit einem Tor vorne.“

Als besonders kritisch wertete er die Phase ab der 66. Minute, als nach VAR-Check das vermeintliche 4:1 von Marcel Sabitzer wegen eines Handspiels von Pascal Groß in der Entstehung wieder einkassiert wurde.

„Wir machen das 4:1 und du denkst, dass es vorbei ist. Dann wird das Tor zurückgenommen, die machen das 2:3 – und dann wird es wieder eng“, führte Can aus und verwies dabei auch auf die vergangenen Saison, als man nach 2:0-Führung gegen die Heidenheimer nur 2:2 spielte. „Dann denkst du übers letzte Jahr nach“, gibt der Nationalspieler zu und stellte erleichtert fest: „Am Ende haben wir es gut runtergespielt und verdientermaßen gewonnen.“

Can betonte auch, dass der BVB gezeigt habe, wie gut er spielen kann. „Wenn wir jedes Spiel so spielen, dann sind wir schwer zu schlagen“, sagte Can und forderte: „Das muss unser Standard sein.“

Dass es so gut aussah, lag auch an einer Veränderung der eigenen Spielweise. „Die waren auf den Außen doppelt besetzt, haben die Positionen clever getauscht und uns gebunden“, analysierte FCH-Trainer Frank Schmidt, während Patrick Mainka insbesondere „beide Achter“ der Dortmunder lobte. Damit meinte er Felix Nmecha und Groß, die von Trainer Nuri Sahin im Zentrum den Vorzug vor Can erhalten hatten. Der lobte wiederum seine Teamkollegen für deren Leistung. „Pascal und Felix haben im Mittelfeld ein super Spiel gemacht.“

Can gab aber auch zu, dass es „nicht schön“ war, als er erfahren hatte, dass er nicht spielen würde. „Jeder Fußballer möchte jedes Spiel machen – ich auch, aber ich akzeptiere das. Die Mannschaft steht über allem.“ Der 30-Jährige sieht das als Ansporn, sich im Training anzubieten. „Ich werde Gas geben und die Saison ist noch sehr jung. Es werden noch Spiele kommen, in denen ich von Anfang spielen werde. Von daher kein Problem.“

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