Baum will Bremen überraschen und überholen 

Drei Punkte und ein Tor steht Werder Bremen nur noch vor dem FC Augsburg, der mit einem Heimsieg im letzten Spiel des Jahres im direkten Duell vorbeiziehen möchte. Wären da nur nicht diese Personalprobleme.

Dem FCA fehlt ein Sextett

Statistisch betrachtet ist Werder Bremen der Lieblingsgegner des FC Augsburg, nur gegen die Hanseaten feierte er schon 13 Erfolge in der Bundesliga. Zudem reisen die Gäste mit der Hypothek von vier sieglosen Spielen an, sind der Abstiegsregion gefährlich nahe gekommen. „Es wird ein komplett anderes Spiel als zuletzt gegen Leverkusen und Frankfurt, gegen die wir viel verteidigen mussten“, blickte Interimstrainer Manuel Baum am Donnerstagmittag auf das Duell voraus.

„Der Anspruch lautet schon, ein anderes Gesicht zu zeigen“, sagt Baum, mehr Fußball spielen, mehr Ballbesitz, mehr Torchancen dürfte hinter diesen Worten stecken. Und ein klares Ziel: „Wir wollen sie packen und auch tabellarisch überholen.“ Es wäre ein versöhnlicher Jahresausklang für den FCA, der im Erfolgsfall wie Ende 2024 nur 16 Punkte hätte, dabei aber mit Jess Thorup und Sandro Wagner zwei Trainer verschlissen hat.

Bei der Aufstellung wollte sich Baum nicht in die Karten blicken lassen. Sicher ist nur: Er muss ohne den gelbgesperrten Chrislain Matsima und den langzeitverletzten Jeff Gouweleeuw planen, seine beiden Abwehrchefs. In diese Rolle könnte Keven Schlotterbeck schlüpfen, Cedric Zesiger in die Mannschaft rutschen. Aber nur für den Fall, dass Baum bei der Dreierkette bleibt.

Kades Ausfall schmerzt

Neben den drei Afrika-Cup-Teilnehmern Samuel Essende, Elias Saad und Ismael Gharbi fehlt zudem Anton Kade ziemlich sicher, der beim 0:1 in Frankfurt eine Blessur am Sprunggelenk erlitt. Ein schmerzhafter Ausfall, weil Kade der Offensive zuletzt als einer der wenigen Spieler Impulse verlieh und auch zweimal traf. Ihn könnte Mert Kömür ersetzen.

„Ein toller Spieler, mit dem wir noch an ein, zwei Themen arbeiten. Ich bin sicher, dass er eine große Zukunft vor sich hat“, lobte Baum, der das Talent aber zuletzt nur als Joker brachte. Dieses Mal winkt die Startelf, auf der Bank dürften eher einige Nachwuchsspieler sitzen, die in dieser Woche wegen der Personalknappheit bei den Profis mittrainierten. Ein echter Neuner war laut Baum nicht dabei, an diesem Profil mangelt es ohne Essende und nur mit dem wechselwilligen Phillip Tietz gewaltig.

Für Baum dürfte es das dritte und letzte Spiel als Interimstrainer werden, er danach in seine Rolle als Leiter Entwicklung zurückkehren. „Ich lasse das in Ruhe auf mich zukommen. Alles, was nicht mit dem Spiel am Samstag zu tun hat, raubt mir nur Energie“, sagte er und wirkte dabei mit sich völlig im Reinen. Ein Nachfolger für Sandro Wagner könnte im Optimalfall noch vor Weihnachten präsentiert werden.

 Drei Punkte und ein Tor steht Werder Bremen nur noch vor dem FC Augsburg, der mit einem Heimsieg im letzten Spiel des Jahres im direkten Duell vorbeiziehen möchte. Wären da nur nicht diese Personalprobleme. 

 

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