Atubolu vor der Rückkehr – Ginter auch?

Stammkeeper Noah Atubolu steht am Samstag gegen Bochum vor seiner Rückkehr in die Startelf. Gilt das auch für Abwehrchef Matthias Ginter? Trainer Julian Schuster muss mehrere knifflige Personalfragen beantworten.

Mehrere knifflige Personalfragen für Schuster

„Noah ist unsere klare Nummer eins, wenn er fit ist, wird er wieder im Tor stehen“, hatte Schuster vor drei Wochen, unmittelbar vor dem Ligastart, klargestellt. Wegen Atubolus Trainingsrückstand infolge seine Blinddarm-OP stand bei den Spielen gegen Stuttgart (3:1) und in München (0:2) allerdings, wie zuvor im Pokal in Osnabrück (4:0), Vertreter Florian Müller zwischen den Pfosten.

Um sich weiter bestmöglich vorzubereiten, weilte Atubolu während der jüngsten Länderspielperiode nicht bei der deutschen U-21-Auswahl, sondern bestritt am Freitag ein erfolgreiches Startelf-Comeback im SC-Trikot. Beim beachtlichen 6:0-Testspielerfolg gegen den FC Basel hielt der 22-Jährige seinen Kasten sauber und soll nach kicker-Informationen am Samstag gegen Bochum sein Wettkampfdebüt in dieser Saison geben.

Ginter ist bereit – neuer Rivale Rosenfelder selbstbewusst

Matthias Ginter half als Joker bereits am ersten Spieltag mit, den 3:1-Sieg gegen Stuttgart zu sichern. Zehn Tage zuvor hatte Schuster hinsichtlich Ginters Ausfallzeit seit seiner Achillessehnen-OP Anfang April noch gemahnt: „Wir geben ihm Zeit, und die muss er sich auch geben.“ Am 2. Spieltag saß der 51-malige Nationalspieler in München die gesamte Partie über auf der Bank, spielte gegen Basel allerdings wie Atubolu über die volle Distanz. Ginter ist bereit, seinen bisherigen Stammplatz in der Innenverteidigung neben Philipp Lienhart wieder einzunehmen.

Doch lässt ihn Schuster schon gegen den VfL wieder ran? Zuletzt hat sich neben Lienhart Senkrechtstarter Max Rosenfelder in den Fokus gespielt und feierte nun prompt auch im deutschen U-21-Nationalteam mit zwei Startelfeinsätzen und einem Tor einen Top-Einstand. In Estland gab Rosenfelder dem kicker ein ausführliches Interview. Beim Thema Konkurrenzkampf gibt sich der 21-Jährige vor allem mit Blick auf seinen Tempovorteil selbstbewusst, aber auch respektvoll gegenüber den etablierten Kollegen Lienhart und Ginter.

Auch Höfler und Höler drängen in die Startelf

Die Besetzung der Innenverteidigung ist nur eine von vielen spannenden und kniffligen Personalfragen, die Schuster für das Duell mit Bochum beantworten muss. Vor allem der über Jahre gesetzte, zuletzt aber zweimal auf der Bank schmorende Mittelfeldstratege Nicolas Höfler und der jüngst zweimal erst als Joker gefragte Angreifer Lucas Höler drängen zurück in die Startelf.

Weitere Profis brennen auf Einsatzzeiten. Wie Sommerzugang Eren Dinkci, der erstmals für die türkische A-Nationalmannschaft berufen wurde, aber noch nicht eingesetzt worden ist. Schusters Personalwahl wird auch davon abhängen, in welchem Zustand sich die zehn übrigen Nationalspieler nach ihren Reisen befinden. Die Auswahl im 29er Kader wird jedenfalls erneut groß sein. Am Mittwoch fehlten lediglich Langzeit-Rekonvaleszent Daniel-Kofi Kyereh, die zuletzt schon verletzten Michael Gregoritisch und Manuel Gulde sowie der angeschlagene, diese Saison noch nicht eingesetzte Maximilian Philipp im Mannschaftstraining.

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