Gladbacher Lernansatz für 2026: Polanski will die Gier auf Tore neu wecken 

Auch in Dortmund bei der 0:2-Niederlage fehlte den Fohlen die Durchschlagskraft im letzten Drittel. An dem Problem wird der Trainer im neuen Jahr arbeiten.

„Der Ball muss nicht immer reingetragen werden“

Eugen Polanski ärgerte sich über die ungenutzte Chance, aus Dortmund etwas Zählbares mitzunehmen. „75 Minuten lang war es ein gutes Spiel von uns. Leider haben wir es verpasst, uns für das zu belohnen, was wir ab der 15. Minute gezeigt haben“, sagte der VfL-Coach nach der 0:2-Niederlage. „Nicht zwingend genug“ hätte seine Mannschaft im gegnerischen Strafraum agiert, „mehr Zielstrebigkeit und Wucht“ hätte er sich gewünscht, bemängelte Polanski. Und folgerte: „Wir müssen zielstrebiger werden. Im Übergangsbereich können wir das, aber das muss sich dann auch im letzten Drittel fortsetzen. Wir müssen das Ding auch mal erzwingen. Der Ball muss nicht immer ins Tor reingetragen werden.“

Es ist eine Erkenntnis, die Polanski mit ins neue Jahr nimmt. Schließlich häuften sich zuletzt die offensiv eher harmlosen Auftritte seines Teams. Seit dem 3:0-Sieg in Heidenheim fällt die eigene Torproduktion mau aus. In den vergangenen fünf Spielen gelang nur ein einziger, selbst erzielter Treffer; durch Haris Tabakovic beim Pokal-Aus gegen St. Pauli (1:2). Ansonsten: Zwei Eigentore des Gegners (beim 1:0-Sieg in Mainz und der 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg). Dazu zwei Nullnummern gegen Leipzig (0:0) und eben Dortmund.

Honorat kehrt Anfang 2026 zurück

„Es fehlt mir ein wenig die Gier“, sagte Polanski in Dortmund und kündigte an, dieses Thema für 2026 auf der Agenda zu haben. „Wir müssen einfach noch aggressiver in den Schuss reingehen, in die Flanke, auch mal auf den zweiten Ball spekulieren. Das ist sicherlich ein Ansatz fürs neue Jahr.“

Hilfe bei den Abschlussproblemen naht nach der Winterpause auch durch die Rückkehr wichtiger Offensivkräfte. Franck Honorat (fiel in Dortmund weiter mit Wadenproblemen aus) sollte Anfang Januar bereit sein, im Laufe des Monats werden dann auch Robin Hack (Knieprobleme) und Torjäger Tim Kleindienst (Eingriff am Knie) zurückerwartet. Steigern muss sich allerdings genauso das Personal, das in Dortmund auf dem Platz stand. Vor allem Shuto Machino enttäuschte nach seiner Einwechslung einmal mehr. Der mit großen Hoffnungen aus Kiel verpflichtete Stürmer befindet sich weit weg von seiner Top-Form und wirkt wie ein Fremdkörper. In Gladbachs Offensive liegt eine Menge Potenzial brach.

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