„Geht auf mich“: Prass‘ schlechtes Gewissen

Alexander Prass erwischte gegen Wolfsburg einen Tag zum Vergessen. Neben einem Fehler vor dem Gegentor vergab er auch Hoffenheims beste Chance. Dementsprechend enttäuscht zeigte er sich nach Abpfiff.. TSG-Verteidiger sieht zweimal schlecht aus. Als Schiedsrichter Christian Dingert am Samstagmittag gegen 17.27 Uhr in der PreZero-Arena zum letzten Mal in seine Pfeife blies, ging Alexander Prass in die Knie und senkte den Kopf. Natürlich wirkten auch seine Mitspieler nach dem 0:1 gegen Wolfsburg angeschlagen, doch ihn traf es zum Re-Start besonders. Dies war nach den 90 Minuten allerdings wenig verwunderlich: Der Linksverteidiger agierte in zwei spielentscheidenden Szenen unglücklich.. Die erste ereignete sich in der 29. Minute. Prass verlor bei einer Ecke von Maximilian Arnold auf der Höhe des zweiten Pfostens Mohammed Amoura aus den Augen, der wenige Augenblicke später zur VfL-Führung einnickte. „Ich habe ihn eigentlich im Blick gehabt und schaue eine Sekunde zu lang auf den Ball. Ich schätze den Ball auch schlecht ein und bin dann zu weit weg“, so Prass im Sky-Interview.. Am Mittwoch geht es nach München. Derartige „leichte“ Gegentoren schmerzen den Kraichgauern in der aktuellen Phase enorm, weil ihnen in der Offensive die Durchschlagskraft fehlt. „Das tut weh, weil wir gerade auch nicht so viele Torschüsse haben und noch nicht so in den Abläufen klar sind“, stellte auch Oliver Baumann fest.. „Hinten habe ich es nicht verteidigt, vorne nicht gemacht.“ (Alexander Prass). Dies spiegelte sich auch in den Chancen wider: Lediglich eine große Möglichkeit kreierten die Hoffenheimer, die vor allem im ersten Durchgang enttäuschten, über die gesamte Spielzeit – und diese vergab eben Prass. Aus vier Metern schoss der 23-Jährige rund zehn Minuten vor dem Ende nur übers Tor. „Fakt ist, dass der Ball über die Linie muss. Hinten habe ich es nicht verteidigt, vorne nicht gemacht. Das geht heute ganz klar auf mich. Deswegen tut es mir leid für die Jungs“, erläuterte der Linksfuß.. Lange Zeit, sich aufzurichten, bleibt ihm und seinem Team nicht. Schon am Mittwoch (20.30 Uhr) steht für die seit acht Pflichtspielen sieglosen Kraichgauer das Gastspiel beim Tabellenführer FC Bayern auf dem Programm. Die Marschroute zur Beendigung der Negativserie gab letztlich Prass vor. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen. Einfach jedes Spiel als neue Chance angehen“, so der Österreicher.

   

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