Aurele Amenda wird Eintracht Frankfurt vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der 21 Jahre alte Verteidiger verletzte sich bei seinem Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft – und muss sich einer Syndesmose-OP unterziehen.
Syndesmose-Verletzung beim Frankfurter
Es liefen bereits die letzten Sekunden zwischen der Schweiz und Serbien (1:1), als Aurele Amenda zu Boden ging und sich behandeln lassen musste. Das erste Spiel für die Eidgenossen, das der 21-Jährige gleich von Anfang an hatte bestreiten dürfen, endete äußerst schmerzhaft – und zieht nun Folgen nach sich, die das unglückliche erste Halbjahr des Sommer-Neuzugangs von Eintracht Frankfurt einmal mehr unterstreichen.
Denn Amenda kam im Sommer schon mit einer Sehnenverletzung im Oberschenkel in Frankfurt an und verpasste den Start in die Vorbereitung. Obendrein patzte der Innenverteidiger bei seinen ersten Einsätzen in den beiden Tests gegen den FSV Frankfurt und den FC Valencia.
Nun muss sich der Schweizer, der erst acht Einsätze für die Eintracht bestreiten durfte, am Mittwoch einer Operation unterziehen. Wie die Eintracht am Dienstag bekanntgab, ergaben medizinische Checks bei Amenda nach dessen Abreise vom Nationalteam eine Verletzung der Syndesmose.
Dabei hatte Amenda allen Grund zur Hoffnung, mit neuem Schwung in die letzten Wochen des Kalenderjahres 2024 zu gehen. Beim 1:0-Sieg der Eintracht gegen Riga durfte der 1,94-Meter-Mann erstmals in der laufenden Saison über die vollen 90 Minuten ran, es war sein überhaupt erst zweiter Einsatz von Anfang an. Dann wurde der Schweizer zuletzt erstmals für die Schweizer A-Nationalmannschaft nominiert – und bezahlte seinen ersten Einsatz teuer.
Ekitiké und Larsson zurück im Training
Gute Nachrichten gibt es derweil von Hugo Ekitiké und Hugo Larsson. Beide Frankfurter hatten angeschlagen auf ihre Länderspielreisen verzichtet. Am Dienstag absolvierten beide wieder Teile des Mannschaftstrainings der Eintracht. Arthur Theate und Rasmus Kristensen trainierten individuell, während ein Großteil der Nationalspieler noch im Training fehlte.
