Am Mittwoch hat Moritz Jenz die erste komplette Trainingseinheit nach seiner Muskelverletzung absolviert. Nach der Länderspielphase will er wieder zur Verfügung stehen und sich für die Startelf anbieten.
Teilentwarnung bei Nebel
Am Dienstag absolvierte Moritz Jenz Teile des Mannschaftstrainings, am Mittwoch die erste komplette Einheit. „Ich habe keine Beschwerden, es geht mir gut“, sagte er anschließend. Die Länderspielphase kommt ihm gelegen: „Durch die Pause sollte mein Tank nächste Woche wieder voll sein, dann kann ich mich dem Trainer präsentieren.“
Vor zwei Wochen hatte er bei der 0:4-Niederlage im DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten und musste zur Pause ausgewechselt werden. Stefan Bell sprang spontan ein und zeigte danach auch beim 0:0 in Freiburg und beim 3:1 gegen Borussia Dortmund eine souveräne Leistung. „Bello hat es gut gemacht. Wenn einer ausfällt, springen andere ein und geben ihr Bestes für den Verein. Wir sind eine Mannschaft, da freut sich jeder für jeden“, stellt Jenz anerkennend fest.
Während sich bei Jenz abzeichnet, dass er am 11. Spieltag bei Holstein Kiel wieder einsatzfähig sein wird, fehlt von Andreas Hanche-Olsen noch jede Spur im Training. Der norwegische Nationalspieler soll in der kommenden Woche einsteigen. Hanche-Olsen hatte sein letztes Spiel Ende September bestritten, Mitte Oktober war dann ein Zehenbruch diagnostiziert worden.
Henriksen setzt wegen Erkrankung aus
In der Übungseinheit am Mittwoch fehlte auch Trainer Bo Henriksen, der sich bereits am Dienstag Morgen mit einer Erkrankung abgemeldet hatte, nachdem er schon geraume Zeit erkältet war. Auch von Maxim Leitsch, der die letzte Partie vor der Länderspielperiode wegen muskulären Problemen verpasst hatte, war noch keine Spur.
Ebenfalls nicht dabei war Paul Nebel, der auf die Reise zur U-21-Nationalmannschaft verzichtet hatte. Den Mittelfeldmann plagen nach Vereinsangaben aber nur kleinere Blessuren, sodass sein Einsatz am 24. November bei Holstein Kiel nicht gefährdet sei.