Ilzers Engagement rückt näher: „Der Moment scheint gut“

Es wird immer wahrscheinlicher, dass Hoffenheims neuer Sportgeschäftsführer auch seinen Ex-Trainer zur TSG holt, die Frage ist: Wann?

Der Trainer von Sturm Graz ist bereit für die TSG

Diese Aussagen sind eindeutig und lassen nur einen Schluss zu: Christian Ilzer will die sich in Hoffenheim bietende Chance, in die deutsche Bundesliga zu wechseln, unbedingt wahrnehmen. Und zwar jetzt.

Der Cheftrainer des österreichischen Meisters und Pokalsiegers Sturm Graz äußerte sich am Dienstag erstmals zu dem Interesse der TSG und seines vormaligen Geschäftsführers Andreas Schicker, über das der kicker bereits exklusiv berichtet hatte. „Diese Konstellation mit Andi Schicker als Sportchef, eine spannende Mannschaft in Hoffenheim und den dortigen Möglichkeiten verbunden damit, wie Sturm aktuell dasteht, könnten die Waage bei mir erstmals kippen lassen“, sagte Ilzer der Kleinen Zeitung am Dienstag nach dem Training, „es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, aber der Moment scheint gut.“ Noch deutlicher kann man sich kaum positionieren, damit erhöht Ilzer auch den Druck auf den Verein, eine zügige Übereinkunft mit Hoffenheim zu finden.

Hoffenheim will eine schnelle Lösung

Nach kicker-Informationen enthält Ilzers noch bis 2026 datierter Vertrag in Graz zwar eine Ausstiegsklausel, die aber aktuell noch nicht greift. Deshalb steht auch die Variante im Raum, bei der TSG eine Zwischenlösung zu installieren und Ilzer dann im Winter oder erst im Sommer zu einer festgeschriebenen Summe abzulösen. Doch sowohl Hoffenheim als auch der 47-Jährige scheinen diesen Schritt sofort noch in dieser Ligapause vollziehen zu wollen.

Schließlich steht Graz als der Titelverteidiger in der Meisterschaft erneut sehr gut da und an der Tabellenspitze, in der Champions League zeichnet sich dagegen nach vier Partien für die noch punklosen Österreicher ein frühes Aus an. Und in Hoffenheim wäre Wegbegleiter Schicker froh, die Zukunft auf dieser Position nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo am Montag zügig und ohne Interimsaufschub langfristig zu klären, zumal auch die Tabellensituation drängt und jede Verzögerung der Wunschlösung nur ein hinderlicher Aufschub bedeutet.

Kommt Yardimci schon im Winter zur TSG zurück?

Damit wäre das Grazer Erfolgstrio Schicker, Ilzer und der bereits nachgeholte Technische Direktor, Paul Pajduch, im Kraichgau wieder vereint. Ob dann noch weitere Grazer den Weg zur TSG finden, wäre auch nicht völlig abwegig. Zuletzt poppten Gerüchte auf, der im Sommer von Hoffenheim verpflichtete und umgehend an Sturm ausgeliehene Stürmer Erencan Yardimci könne bereits im Winter ebenfalls zum Stammverein folgen.

Vor dem Hintergrund, dass es sich beim Berater des jungen Türken, für den die TSG im Sommer immerhin vier Millionen Euro an Eyüpspor überwiesen hatte, um den in Hoffenheim einflussreichen Roger Wittmann handelt, darf mit allem gerechnet werden. Zuletzt jedenfalls kam Yardimci besser in Schwung und traf in den jüngsten beiden Ligaspielen für Graz.

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