Eine gute Nachricht für den FC St. Pauli: Verteidiger Eric Smith hat sich gegen den FC Bayern nicht schlimmer verletzt.
Abwehrchef sagt Schweden erneut ab
Nach dem Abpfiff im Heimspiel gegen den FC Bayern (0:1) humpelte Eric Smith durch die Mixed Zone, was zunächst Schlimmstes befürchten ließ. Der 27-Jährige hatte wegen Problemen mit den Adduktoren bereits im Oktober sein geplantes Länderspieldebüt für Schweden abgesagt. Dieses Mal bereitete die hintere Oberschenkelmuskulatur Sorgen.
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Nach einer Rettungsaktion gegen Jamal Musiala kurz vor Ende der Partie griff sich Smith an den hinteren Oberschenkel, musste kurz darauf gegen Adam Dzwigala ausgewechselt werden. Trainer Alexander Blessin hoffte im Anschluss, „dass es nur eine Verhärtung und nichts Schlimmes ist.“ Denn: „Wenn Eric ausfällt, wäre das der Worst Case für uns.“
Dieser ist nun aber nicht eingetreten. Wie der Kiezklub am Montagnachmittag mitteilte, haben weitere Untersuchungen ergeben, dass Smith muskuläre Probleme hat. Laut dem Verein „liegt aber keine gravierende strukturelle Verletzung vor.“
Die Reise zur schwedischen Nationalmannschaft muss Smith somit erneut absagen. „Wie lange er ausfällt, ist noch nicht genau abzusehen“, schreibt der Bundesligist weiter. Der Abwehrspieler werde kontinuierlich vom medizinischen Team des FC St. Pauli um Performance Manager James Morgan behandelt, „um wieder eine vollständige Wettkampffähigkeit zu erreichen.“
Gut möglich also, dass Smith bereits im kommenden Pflichtspiel am 24. November in Gladbach wieder auf dem Platz stehen kann. Ein Einsatz im Testspiel am Donnerstag gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig ist derweil unwahrscheinlich.