Hiroki Ito (25) wird noch länger auf sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern warten müssen. Der Neuzugang ist erneut am Fuß operiert worden.
Pavlovic zurück auf dem Trainingsplatz
Seit Juli steht Hiroki Ito beim FC Bayern unter Vertrag, in einem Pflichtspiel für den Rekordmeister ist der Japaner aber noch nicht aufgelaufen. Das wird vorerst auch so bleiben: Wie die Münchner am Dienstag mitteilten, wurde bei Ito ein erneuter operativer Eingriff am Mittelfuß nötig. Die Operation ist bereits erfolgt und laut Vereinsangaben gut verlaufen.
Wann Ito wieder einsatzfähig ist, geht aus der Mitteilung nicht hervor, der FC Bayern schreibt nur, dass Ito „vorerst wieder pausieren“ muss und „so bald wie möglich“ mit seinem Reha-Programm starten soll.
Ito war im Sommer für 23 Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach München gewechselt, hatte sich aber bereits bei seinem zweiten Testspiel-Einsatz beim 1:1 gegen den 1. FC Düren Ende Juli einen Mittelfußbruch zugezogen und war damals operiert worden. Anfang Oktober kehrte er ins Training zurück, vergangene Woche hatte Sportdirektor Christoph Freund aber schon von einem „kleinen Rückschlag“ gesprochen, den Ito auf seinem Weg zurück erlitten hätte. Dennoch hatte er die Hoffnung geäußert, dass Ito nach der Mitte November anstehenden Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen könnte. Daraus wird nun wohl nichts.
Pavlovic startet Lauftraining
Da auch Leih-Rückkehrer Josip Stanisic (Außenbandriss im Knie) noch einige Wochen ausfallen wird, bleibt die Personaldecke in der Verteidigung des FC Bayern relativ dünn. Immerhin: Sacha Boey kehrte am Montag nach Meniskusriss wieder ins Mannschaftstraining zurück und erweitert die Optionen für Chefcoach Vincent Kompany.
Auch in der Personalie Aleksandar Pavlovic gab es am Dienstag gute Nachrichten. Der deutsche Nationalspieler, der sich Mitte Oktober beim 4:0 über den VfB Stuttgart einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte und operiert worden war, absolvierte am Vormittag erstmals seit der Verletzung wieder eine Laufeinheit auf dem Trainingsplatz.
