Er kam 2022 aus Dortmund, sollte beim FC Bayern das Scouting verbessern. Nun aber ist für Markus Pilawa nach zwei Jahren schon Schluss.
Schluss nach gut zwei Jahren
Wie der kicker bereits vor zwei Wochen berichtet hatte, wurde an der Geschäftsstelle beim FC Bayern intensiv über die Zukunft von Chefscout Markus Pilawa diskutiert. Jetzt haben die München Sportchefs eine Entscheidung getroffen: Der 47-Jährige, der 2022 noch unter dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic aus Dortmund kam, und der FC Bayern trennen sich.
Pilawa hatte an der Säbener Straße sein eigenes Scoutingteam installiert – parallel zur Scoutingabteilung am Campus. Die Kosten dafür, so heißt es beim FCB, stehen nicht im Verhältnis zum Nutzen. Was mitunter ein Grund für die Trennung ist. Ebenso ist die Führungsetage daran interessiert, in mehreren Abteilungen das Personal zu reduzieren, wurde es doch in den vergangenen Jahren arg – und teilweise unnötig – aufgebläht.
Gut möglich also, dass der Ersatz für Pilawa aus internen Kreisen kommen wird, wohl wissend, dass es kompetente Optionen im Klub gibt.