Matarazzo nimmt Wagner-Gerüchte gelassen

Ruhe? Kehrt erstmal nicht ein bei der TSG Hoffenheim. Trainer Pellegrino Matarazzo nimmt es vor dem Duell mit Double-Sieger Bayer Leverkusen gelassen.

Trainer betont: Ruhe als Grundstein für den Erfolg unabdingbar

„Was soll ich dazu sagen? Es ist nicht meine Frage, das zu beantworten“, erklärte der 46-Jährige angesprochen auf die wiederkehrenden Gerüchte, wonach sich die Kraichgauer um DFB-Assistenztrainer und Ex-Torjäger Sandro Wagner als Chefcoach bemühen würden. Zuletzt hatte die Bild von einer Anfrage an den Verband berichtet. Nach kicker-Informationen soll es bereits vor Wochen und Monaten vermehrt Anfragen an Wagners Beratungsagentur gegeben haben. Interessanterweise nicht immer nur aus der Leitung der TSG, sondern auch aus einer mit dem Klub eng zusammenarbeitenden Agentur.

Die Frage ist: Wer trifft eigentlich die Entscheidungen bei der TSG?

Was zumindest vor dem Hintergrund erstaunt, als dass auch der interimistische sportliche Leiter Frank Kramer nach dem Aus von Ex-Sportgeschäftsführer Alexander Rosen Matarazzo öffentlich den Rücken gestärkt hatte. Immer wieder stellt sich mittlerweile die Frage: Wer trifft eigentlich die Entscheidungen bei der TSG Hoffenheim?

Matarazzo nimmt die neuerlichen Gerüchte zur Kenntnis und stellt klar: „Fakt ist: Es trägt nicht zur Ruhe bei in Verein und Mannschaft. Ich bin aber davon überzeugt, dass Ruhe, Vertrauen und ein klarer Plan Grundsteine sind für den Erfolg. Denn nur dann kann sich Qualität entfalten.“ Und ebendiese Qualität wird nötig sein, um Bayer am Samstag vor heimischem Publikum (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Stirn zu bieten. „Meine Aufgabe ist es, trotz ungewisser Situationen genau das den Jungs zu vermitteln, damit sie eine Chance auf Erfolg haben.“

„Grischa ist ein Spieler, der Halt gibt“

Konkrete Lösungen finden muss Matarazzo nach dem 1:3 bei Eintracht Frankfurt vor der Länderspielpause für die nach wie vor nicht sattelfeste Defensive, für die am Donnerstag noch der vertragslose Christopher Lenz als Ergänzung geholt wurde, sowie die Mittelfeldzentrale. Denn der eigentlich gesetzte Grischa Prömel hat sich jüngst einen Kreuzbandriss zugezogen.

„Das ist sehr traurig“, bedauert Matarazzo den langen Ausfall des 29-Jährigen. „Grischa ist Führungsspieler und Leistungsträger. Er ist ein Spieler, der Halt gibt. Es ist nicht immer möglich, Spieler eins zu eins zu ersetzen. Man setzt auf andere Profile und andere Stärken“, lässt sich der Italo-Amerikaner ungern in die Karten schauen.

Bischof, Tohumcu oder Geiger als Optionen

„Optionen gibt es, ein paar Jungs machen einen sehr guten Eindruck wie ein Tom Bischof oder ein Umut Tohumcu“, verrät Matarazzo dann doch zumindest eine Kleinigkeit. Auch Dennis Geiger könnte eine Option sein. „Eine wichtige Frage“ sei laut dem Cheftrainer: „Haben wir genug Körperlichkeit im zentralen Mittelfeld, um Bälle zu erobern?“ Spätestens am frühen Samstagabend wird diese dann beantwortet sein – zumindest für das Kräftemessen mit der spielstarken Elf von Xabi Alonso.

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