Klopp über sein Sabbatical: „Ich vermisse nichts“

Im „Abschiedszczspiel“ der früheren Dortmunder Publikumslieblinge Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski stand auch Jürgen Klopp im Fokus. Der derzeit pausierende Trainer hat noch keine Comeback-Gelüste.

Hummels‘ gemischte Gefühle beim „Abschiedszczspiel“

Wo er auftaucht, brandet Jubel auf. Mitte Mai wurde Jürgen Klopp vom FC Liverpool emotional verabschiedet, am Samstag von seinem Ex-Klub Dortmund und dessen Fans ebenso herzlich in Empfang genommen – 81.365 Zuschauer wollten das Abschiedsspiel von Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski sehen. Klopps Anwesenheit und auch die von Vereinsikone Mats Hummels waren aber sicherlich nicht hinderlich für den enormen Andrang.

Es sei wie ein „Klassentreffen“ gewesen, erklärte der 57-Jährige bei Sky. „Das ist das, wovon ich immer geträumt habe: dass man sich irgendwann wiedertrifft im Leben und dann einfach eine gute Zeit zusammen hat.“ Klopp hatte sichtlich Spaß an seinem „Comeback“ – mehr aber auch nicht. „Null, null, null“ habe es gekitzelt. „So macht das Riesenspaß, wo es völlig wurscht ist – das ist super.“

Aktuell genießt Klopp „vollumfänglich“ sein Leben ohne Fußball. „Ich arbeite, aber nicht das, was ich vorher gemacht habe. Ich liege nicht nur auf der faulen Haut, aber manchmal. Ich vermisse nichts.“ Für Klopp bleibt nun Zeit für andere Dinge. Er besuchte in Anfield ein Konzert von Taylor Swift, war Zuschauer bei EM-Spielen in Deutschland, kürzlich war er in Paris bei den Paralympics zu Gast.

Klopp im Star-Trek-Modus

Wann und ob überhaupt er ins Fußball-Business zurückkehren wird, darüber ließ sich Klopp nichts entlocken. „Andere Top-Trainer werden das auch nicht mehr ewig machen. Die nächste Generation ist da draußen“, sagte der gebürtige Stuttgarter in bester Star-Trek-Manier. Auf die Frage, ob sich der aktuelle BVB-Trainer Nuri Sahin ein paar Tipps abgeholt hätte, wollte er nicht direkt antworten. Die beiden sprächen oft und viel miteinander. „Wenn ich den Jungen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, mache ich das gerne. Aber in ihren Schuhen müsste ich jetzt nicht stecken.“

Auch andere ehemalige Klopp-Schützlinge sind schon im Trainergeschäft aktiv, so ist Piszczek beispielsweise Co-Trainer von Nuri Sahin. Auch bei Hummels ist Klopp überzeugt, dass dieser den Weg eines Tages einschlagen wird.

Noch aber ist Hummels auf statt neben dem Platz. Den BVB hat er im Sommer verlassen und greift nun nochmal bei der AS Rom in Italien an. Schon vor Anpfiff absolvierte der langjährige Dortmunder Abwehrchef eine Ehrenrunde. „Es ist eine Mischung aus Freude und Traurigkeit“, sagte der 35-Jährige. Neben dem Weltmeister von 2014 waren unter anderem auch Roman Weidenfeller, Kevin Großkreutz und Erik Durm sowie ehemalige Stars wie Dede, Neven Subotic oder Henrikh Mkhitaryan mit von der Partie. Am Ende siegte Klopp mit Team „Kuba“ 5:4.

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